Liebe Leser

Wieder habe ich mit einer #Followerin aus dem Internet getroffen. Zufällig hatte Sie Zeit und war gerade in der Nähe. Wir wollten uns an der Friedrichsstraße treffen und ich suchte ein Treffpunkt aus. Zuerst dachte ich an ein Bagel Shop, da wir nur kurz einen Kaffee trinken wollten. Da drehte ich mich herum und sah …

Harald

Harald Glööckler im Schaufenster

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Ich schaute mir das Fenster und die ausgestellten Waren, Schuhe, Hosen, Jacken an und dachte bei mir, gar nicht so teuer. Echt günstig für einen Designer (nun können wir über den Begriff Designer streiten) und die Artikel sahen auch echt gut aus, richtig tragbar. Da öffnete sich die Ladentür und der Verkäufer kam heraus. Er wollte den Verpackungsmüll nach draußen bringen und sprach mich an: „Sie dürfen gerne herein kommen und sich umschauen.“ Ich entgegnete mich einem Lächeln: „Sehr gerne, ich überlege aber noch“

Ich hätte doch hinein gehen sollen, da ich etwas zu früh da war und das Twittertreffen ja gleich hier statt fand. Bei näherem betrachten des Bagel Shops habe ich kurzfristig entschieden, dass wir uns in dem kleinen Café nebenan treffen könnten. Also schrieb ich eine kurze Twitternachricht – wir treffen uns hier?

Das Café war ziemlich leer und ich suchte einen Platz in der Nähe des Eingang, damit ich gleich entdeckt wurde, weil wir uns ja nicht persönlich kannten und nur unsere Ava-Bilder gesehen haben. Ich checkte auf Swarm (Swarm App) ein und somit war ich für Sie sichtbar.

Sie kam dann fast pünktlich und hatte ein zauberhaftes Lächeln. Sie erkannte mich sofort und wir begrüßten uns herzlich, als wenn wir uns schon sehr lange kennen würden. Dann erzählten wir uns unser Leben in aller Kürze und sprachen auch die aktuellen Themen an. Es war wieder einmal ein Super Treffen, immer mit netten Menschen, die man sonst nur aus dem Internet kennt.

Nach einiger Zeit mußten wir los, sie nach Hause und ich zum Flughafen. Also haben wir uns zur re:publica 2015 im Mai verabredet und fuhren noch gemeinsam mit der S-Bahn, bis wir uns endgültig verabschiedeten.

Danke Juna und bis Mai

Frank