Wir bauen einen Elektrosluch, ein kleines Gerät, das die elektromagnetischen Wellen, die uns immer und überall umgeben, hör- und nutzbar macht.
Hier könnt ihr das Gerät in Aktion sehen: https://www.youtube.com/watch?v=BbmrP2kqSk4
Der Elektrosluch wurde von Jonas Gruska entwickelt und der Workshop basiert auf seiner Anleitung -> http://makezine.com/projects/weekend-project-sample-weird-sounds-electromagnetic-fields/
Gute Begleitung & 100% Funktionsgarantie!
Liebe Leser
Im FABLAB Neckar-Alb in Tübingen werden regelmäßig Kurse und Workshops angeboten. Vom Löten, Basteln mit Holz, Fräsen, Arbeiten mit Laser und Erklärung von Software ist das Spektrum sehr breit, das finde ich gut und toll.
Bei diesem Kurs habe ich mich spontan angemeldet und bekam sogar noch einen Platz. Also auf nach Tübingen. Sonst bin ich immer wieder im shackspace in Stuttgart, das FABLAB ist etwas verkehrsgünstiger für mich. Ein Teilnehmer von den Workshop ist extra aus Stuttgart angereist, also sind die Kurse sehr begehrt.
Wir bekommen eine kleine Erklärung in die Funktion des zu bauenden Geräts und die Einweisung und Grundlagen des Lötens. Mann, das habe ich schon eine Weile nicht mehr gemacht.
„back to the roots“
Den Duft von Lötzinn, das Zittern der Hände, die Hitze, die Gefühle aus der Jugend kehren zurück. Nach der Erklärung und Einführung dürfen wir auch schon ran. Der Leiter des Kurs Jens Rosenfeld ist eine Allrounder und macht damit auch Musik. Er kontrolliert unsere Lötungen und hilft bei kleinen Fehlern.
Jetzt kommt die Batterie dran und schon kann die Funktion getestet werden. Der Electrosluch kommt auch dem tschechischen und wird auch so gesprochen: elektrosluch = sluch bedeutet „Ohr“, also ElektroOhr.
Es ist etwas schon ungewohnt, wenn man die Strahlung der elektromagnetischen Wellen aus der Umgebung hört, zum Beispiel das Mobiltelefon, das Laptop, die Lötstation, die Musikbox, usw.
Versucht es doch mal selber, schaut auf die Seite des FABLAB und die angebotenen Kurse: Termine
Viel Vergnügen und eine tolle Zeit
Frank
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