Liebe Leser
Es war mal wieder soweit: Klassentreffen in Berlin, es ist re:publica. Dieses Jahr heißt es republica mit dem Motto tl;dr too long; didn’t read
Und schon geht es los. Ich habe dieses Mal den Flieger genommen und ein Promi sitzt mit an Board: Jan Josef Liefers – natürlich in inkognito. Bestimmt ist er schneller in Berlin als ich, weil er in der ersten Reihe sitzt. Ja, komisch. Auf dem Flug ist es sehr turbolent und es gibt keine Board Verpflegung. Ich nicke ein und wache erst kurz vor der Landung auf dem Anflug auf Tegel auf. Es wackelt und ruckelt und plötzlich gibt der Pilot Gas und startet vor dem Touch Down durch ….
Wir landen nicht und fliegen eine Ehrenrunde. Der Pilot meldet sich zu Wort: “ Liebe Passagiere, wir haben Luftturbulenzen am Boden gehabt und aus Sicherheitsgründen den Landeanflug abgebrochen. Mit einem erneuten Anflug in ein paar Minuten versuchen wir es erneut.“ Cool, ein Mal mit Profis, die ganz gelassen das richtige tun und es dann sachlich erklären.
Tag 0
Ich lande in Berlin und gehe zum Bus. Eine kleine Stadtrundfahrt zu meiner Unterkunft – ich wohne in Baden-Württemberg, in der Landesvertretung.
Da wollte ich schon lange mal nächtigen. Es gibt hier ein tolles Gästehaus, das wie ein Hotel zu buchen ist. Das Preis ist angemessen und beim Frühstück gibt es regionale Produkte ausm Ländle, klasse.
Kaum angekommen, geht es schon wieder los. Um 16 Uhr startet der der Pre Check In und man darf in der Hof der Station Berlin.
Schon treffe ich die ersten alten Bekannten, es ist ja ein „Klassentreffen“. Sobald man eingecheckt hat, darf man in den Hof und trifft die anderen Menschen. Willkommen liebe Leute, ich bin froh hier zu sein:
endlich mal normale Menschen!
Wir freuen uns schon auf die große Veranstaltung beim Tag 0. Das ist schon ein festes Ritual. Wir gehen zu Curry36, Marco von Zepter & Krone lädt uns zum Currywurst Essen ein. Hurra, endlich mal wieder was leckeres zu essen.
Danke für die tolle Aktion und leider sind wir nur Trending Platz 3 geworden, daran sind wir nicht Schuld. Danke und bis morgen.
Tag 1
Früh aufgestanden und gleich zum Frühstück im Gästehaus. Gut gestärkt kann man die re:publica überleben. Gestern haben wir schon gemerkt, dass es nur Berliner Bier gibt und das ist nicht mein Geschmack.
Ich mache mich auf den Weg und freue mich die Kolleg*innen von BWJetzt zu treffen. Wir unterstützen sie immer jedes Jahr auf dem Stand auf der re:publica. Es ist uns eine Freude und eine Ehre, unser Ländle hier zu vertreten und die Kultur an die Hauptstädter*innen weiter zu geben.
mir kenned alles, außr Hochdeutsch
Wir können alles außer Hochdeutsch
In der App und auf dem Plan sind die heutigen Talks, Vorträge und Sessions beschrieben. Es gibt wieder so viel zu sehen und hören.
Ich rede mit den Menschen, treffe mich, genieße die Umgebung. Es ist so toll hier zu sein.
Tag 2
Heute bin ich etwas später dran, aber viele Vorträge kann man im Nachhinein anschauen. So suche ich eine paar kleine Vorträge im Plan.
Nachdem gestern der Bundespräsident hier vor Ort in der Station Berlin auf der re:publica war und das Sicherheitskonzept sehr streng war, waren wir sehr eingeschränkt. Nun gehe ich heute zum #Burger Food Truck meines Vertrauens. Er kommt auch schon das 2. oder 3. Jahr hier her.
Weiter geht es mit den nächsten Vorträgen.
Der Tag geht so schnell vorbei, dass ich früh ins Bett gehe, Gute Nacht.
Tag 3
Am Tag 3 kommt Gunter Dueck @wilddueck und ich bin früher dran, um einen guten Platz zu sichern. Das wird auch im Video noch erzählt. Er kommt herein und begrüßt mich mit Handschlag. Nein, kein Whisky dieses Mal, dafür einen neuen Vortrag.
Hier das Video:
Später am Tag habe ich ihn wieder getroffen. Da hat er uns ein paar Details erzählt und wir freuen und schon auf nächstes Jahr oder nächstes Jahr. Danke für den Vortrag.
Der Tag geht so schnell vorbei und ich werde noch ein paar Vorträge im Nachhinein anschauen. Die Technik und die Organisation auf der re:publica macht es möglich. Zum schnellen Internet und WLAN werden sehr viele Vorträge aufgezeichnet und können auf YouTube angeschaut werden. Danke dafür.
Ich bin richtig erschöpft und glücklich. Es ist eine Möglichkeit die ganzen Menschen aus dem Internet im realen Leben zu treffen, sich auszutauschen und miteinander zu reden. Es ist einfach ein großes Klassentreffen.
Bis bald oder nächstes Jahr
Frank
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#Hashtag: #rp19
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