Liebe Leser

Ich sitze am Flughafen und habe schon die ersten Bekannten getroffen. Die re:publica ist halt ein Klassentreffen. Alle Wege und Fluggesellschaften führen nach Berlin. Einige sind schon seit Samstag dort, mir reicht 1 Tag vorher.

Der Flieger war gut gefüllt und dieses Mal gab es was zum Essen und trinken, weil ich das „bessere“ Ticket gebucht habe. Und ich stelle fest, dass viele die re:publica gar nicht so kennen. Auch in meinem Bekanntenkreis. Ich habe zwar davon erzählt, einige können sich nicht viel darunter vorstellen.

Gelandet, müde, die Frisur sitzt!

Quelle: altes Werbespruch, aber abgewandelt

Ab ins Hotel, frisch gemacht und dann zu Pre-Check-In. Ein tolle Sache, finde ich. Es ist zwar noch mehr geboten, aber wir wollen die Schlange am Dienstag Morgen nicht komplett mitmachen. Es werden sowieso herrlich anstrengende Tage und Talks.

Von den Öffentlichen zum Hotel war ein kurzer Weg. Also im Hotel angekommen, wurde mir gleich ein Upgrade angeboten, das ich annahm. Die Bilder vom Zimmer liefere ich nach.

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging ich dann zur U-Bahn Kurfürstenstrasse und wo bin ich als einfacher Landmensch von einer (eigentlich von mehreren) Prostituierten angesprochen wurde.

„Na Süßer, hast etwas Lust und Zeit.“ Ich lehnte dankend ab, weil ich ja zur Registrierung wollte. Und sie sah auch nicht so toll aus. Da macht sich der einfache Landbevölkerer schon Gedanken. Wie finden diese Frauen mittags um 16:00 Uhr Kundschaft hier an der Straße? Nicht mein Problem.

Weiter zum Check-in und alles ist gut. Bändchen geholt, Bier getrunken, erste Bekannte getroffen. Alles perfekt.

Ich bin bereit, aber schon wieder müde.

Wohlauf und frischen Mutes, bis morgen dann …

Frank