die Tour

 

Liebe Leser

Dieses Mal nützte ich das Wochenende für eine kleine Radtour über die Schwäbische Alb, lockere 70 km leicht bergauf.

Der Start in Reutlingen bei bewölktem Himmel am frühen Morgen, nach dem Aufstehen. Bei dieser Tour war die Anmeldung gewünscht, weil ja entsprechend die Bahntickets gekauft werden mußte.

Der Zug hatte leider einen hohen Einstieg, was es uns schwer machte. Und im Zug ist nicht für viele Räder Platz gewesen. Zusätzlich war noch eine Frau mit Einschränkung und Rollstuhl. Dann wird es ganz schön eng. Na ja, die Bahn und ihre Gäste.

Die Fahrt begann dann nach einer längeren Zugfahrt in Munderkingen. Mitten auf der schwäbischen Alb. Die Tour dieses Mal führte uns von der Lautermündung zur Lauterquelle.

Der Weg führte immer am Wasser entlang und der Himmel wurde dabei immer dunkler. Zwischendurch tröpfelte es ein wenig, aber nach einiger Zeit öffnete der Himmel seine Schleusen. Wir hielten kurz an und zogen die Regenkleidung an. Es regnete so stark, dass mir es zu den Schuhen wieder hinaus lief. Wenn man einmal nass ist, ist man nass.

Die Entscheidung von unseren provisorischen Platz am Waldesrand zum nächsten Dorf zu fahren, haben wir nicht bereut. Unser Dach beschützte uns dann vor dem Schauer der doch ca. 20 Minuten andauerte und immer wieder stärker wurde.

Die Wolken zogen weiter, der Himmel zeigte sein freundliches Gesicht und die Sonne lachte wieder ein wenig. Also fuhren wir weiter. So kamen wir zu Kaffee und Kuchen im Café Ikarus in Buttenhausen an und könnten die Regenklamotten ausziehen und zum Trocknen aufhängen. Die Auswahl an den Torten und Kuchen war überwältigend. Da fiel die Auswahl schwer.

Nach der Stärkung fuhren wir entspannt weiter. Zwischendurch tröpfelte es wieder, aber wir waren so locker unterwegs, dass wir ohne Regenjacken fuhren. Der Weg wieder am Wasser flußaufwärts und immer leicht bergauf ging es Kilometer für Kilometer nach Offenhausen zur Lauterquelle.

Die Quelle kannte ich noch von der letzten Tour. Dieses Mal fuhren wir halt entgegengesetzt. Da unterwegs noch eine Baustelle war und der Radweg gesperrt war, fuhren wir einen kleinen Umweg über den Stahlecker Hof zurück nach Reutlingen.

Kurz vor dem Ziel verabschiedete ich mich von der fantastischen Truppe, da ich ja noch Richtung Heimat fahren mußte. Ich fuhr meinen Weg und war dann auch froh zu Hause zu sein.

Und wer putzt nun meine Schuhe und mein Rad? Das kann noch warten.

Ich danke den anderen Teilnehmern für den schönen, unterhaltsamen Tag, trotz Regen was es klasse

Frank, der Hintern tut weh.

ADFC – Broschüre