Liebe Leser, liebe Freunde, liebe Barcampbesucher

Heute geht es weiter mit Tag Zwei. Nach der nicht so ruhigen Nacht – „Super-Hotel“ gebucht, weil 3 Messen in Köln sind, geht es gleich zur Kaffeebar: Danke an Sonntagmorgen.com.

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Dieser Mal hatten Sie 3 Sorten am Start und eine mit besonders viel Koffein, für die Hardcoretrinker und die, die noch etwas verschlafen aussahen.  😉

Wieder angekommen, trafen die Teilnehmer von gestern langsam ein, jetzt als die bekannten Gesichter. Nach den Sessions von gestern wussten wir schon ein paar Wissensgebiete, die schon benötigt wurden. Christina hatte Ihren WordPress Blog mit irgendeiner Aktion „zerschossen“ aber nicht gelöscht. Sie brauchte Hilfe – gesagt, gefragt, geholfen. Schon kam der erste Kollege, der bei einer WordPress-Session dabei war und konnte unterstützen. Toll, wie einfach es auf dem Barcamp geht. Das ist ja auch der Sinn – lernen auf Augenhöhe und Wissen verbreiten.

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Die Vorstellungsrunde wurde am Sonntag übersprungen und gleich ging es wieder zur Sessionplanung. Am Sonntag wurde die Qualität der Session nochmal gesteigert, obwohl gefühlt deutlich weniger Teilnehmer vor Ort waren:

  • Social Media
  • Kaffeesession
  • Elektronikbasteln und Programmieren
  • Beziehungen (zwischenmenschliche) abseits der Breiten Masse
  • Fotografieren
  • Kickstarter
  • Suizid oder welche Möglichkeiten zum Selbstmord
  • und noch weitere

Bild Sessions

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Heute fing der Tag gleich mit Beziehungen an:

  • Polyamore Beziehung oder besser gesagt: nicht monogame Beziehung
  • Arten und Möglichkeiten
  • Vor- und Nachteile
  • die klassische Gesellschaft
  • jeder soll, alles kann, nichts muss

Die zweite Session ging um Evernote. Dieses Programm hilft einem bei der Verwaltung  seiner Notizen und Aufschrieben. Thomas (@tboley) hat uns gut erklärt, wie man Evernote besser nützen kann, welche Tipps und Tricks man benutzen sollte und welche Funktionen er schon damit gemacht hat. Zusätzlich gibt es noch weitere Ergänzungen, dabei muss man auf sein Betriebssystem achten.

Wichtiger Hinweis:

Sei dein eigener Curator

Wenn Ihr mit – egal was – arbeitet, sollte Ihr die Daten und Notizen pflegen, mit Schlagwörtern versehen, sortieren und in Ordner packen.

Die dritte Session war ein Wunsch von mir (ich wollte eine ähnliche Session anbieten) und habe vorher mit Robert gesprochen. Er arbeitet mit einem Arduino-Bausatz und hat sich den Wall-E (so ähnlich aus dem Film) gebaut.

imageDer Roboter kann sehen und fahren:

  • Arduino als Computer und zur Steuerung
  • Bausätze für Netzwerk
  • Erweiterung für Ein- und Ausgänge
  • Antriebe
  • Kamera (Radar)

So kann der kleine Roboter fahren – immer gerade aus, solange bis ein Hindernis kommt. Dann stoppt er, schaut links und rechts, fährt etwas zurück und dreht leicht in einer Richtung und versucht er erneut. So kann er sich selbstständig fortbewegen, ohne Eingriff der Benutzer.

Wir nennen das „Internet of Things (I o T) und kann ein Teil der Zukunft bedeuten.

Inzwischen gibt es fertige Bausätze, mit denen man vieles bauen kann. Im Gegensatz zu unserem Feinstaubsensor Projekt: wir machen das ganze günstiger und alles in Handarbeit – ESP8266 und basteln.

Als Tipp am Rande gibt es noch die Jungs von Fritzing (Fritzing.org und @FritzingOrg)

Die vierte Session, die ich halten wollte, fiel leider wegen Teilnehmermangel aus. Schade, So hatte ich etwas Pause und konnte die beiden Beträge der Tage zusammenschreiben. Kommt ja immer viel zusammen.

Dabei kann ich auf die tolle Erfindung des Becherparkplatz zeigen. Die Idee stammte ursprünglich von Anne (@Annekraemer). Dort kann man sein Becher oder Getränke abstellen und später wieder holen. So wird Müll vermieden und nicht überall stehen Becher herrenlos herum. Danke Anne und danke an die Teilnehmer!

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Die letzte Session hatte ein makaberes Thema: Suizid – Selbstmord:

Nils (@Fripi) erzählte uns aus seinen Erfahrungen und die von seinen Kollegen. Zum Glück hatte er keine Bilder gezeigt, aber durch seine detailgetreue Schilderung hatte der eine oder andere  Teilnehmer die Veranstaltung verlassen.

Hier die Topp 5 der Tötungsmethoden (ohne Garantie auf Vollständigkeit):

  • Bahn: Zug, Straßen- und U-Bahn
  • Springen: hohe Höhen – bitte ab dem 10. Stock versuchen, sonst wird das nichts
  • Auto: mit dem eigenen Auto, meistens geht das schief (heutige Autos sind zu sicher) oder es werden Unschuldige verletzt oder getötet – das bitte vermeiden, denkt an die anderen (WICHTIG)
  • Medikamente: egal was Ihr versucht, überlegt es Euch gut
  • Werkzeuge: alles was ihr Euch vorstellen könnt

Hui, das war schon schauerlich und traurig. Viele Suizide sind auf Grund von Depressionen begannen worden, teils mit, teils ohne Erfolg. Geht vorher zur Beratung, bitte, bitte, bitte. Laßt Euch beraten und helfen.

Dann kam das Ende. Immer wieder geht ein Barcamp vorbei und dann sind alle traurig und freuen sich aufs nächste Mal, auf nächste Treffen. Ich versuche ja auch die #Twittertreffen, um die Kontakte unter Zeit aufrecht zu halten. So ein Treffen im realen Leben ist durch nichts zu ersetzen.

  • Danke an alle
  • Danke an die Orga: Katja, Stefan, Anne, Brigitte
  • Danke an die Sponsoren
  • Danke an die Lokalität (QSC für die Räume und das WLAN – alles toll funktioniert)
  • Danke an Euch

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Viele liebe Grüße

Frank

 

Danke an die Sponsoren

Die bisherigen Sponsoren des BarCamp Köln 2015

QSC AG (Location-Sponsor BarCamp Köln 2015) #barcampkoeln
Sijox (Premium-Sponsor BarCamp Köln 2015) #barcampkoeln
sparhandy (Basis-Sponsor BarCamp Köln 2015) #barcampkoelnachtung! THE LAB (Basis-Sponsor BarCamp Köln 2015) #barcampkoeln
BVCM Bundesverband für Community Management (gehört zu den Basis Sponsoren BarCamp Köln 2015) #barcampkoelnsonntagmorgen (Basis-Sponsor BarCamp Köln 2015) #barcampkoeln
Delinat (Basis-Sponsor BarCamp Köln 2015) #barcampkoelnCarsten Rossi (Basis-Sponsor BarCamp Köln 2015) #barcampkoeln
VICO Research & Consulting (Basis-Sponsor BarCamp Köln 2015) #barcampkoelnJobportal REWE Digital (Basis-Sponsor BarCamp Köln 2015) #barcampkoeln