Liebe Leser

So langsam gewöhnet man sich an den Auf- und Abbau des Wohnmobils, der Möbel, die Markise und dem Ritual tagsüber, um alles wieder zu finden. Wir haben zwar nur ein Wohnmobil mit 6,40m und trotzdem sind so viele Schuladen, Türen und Kästen, wo alles verstaut wird.

Der vierte Tag beginnt mit gemischtem Wetter und wir überlegen, wo wir hinfahren sollen. Okay, die Wetterapp und die Karte auf und wir entscheiden uns für Regensburg.

dritter Tipp: seid spontan und lasst euch auch mal treiben, alles kann man nicht planen

Das Wetter wird kälter und die Wolken kommen auf und wir landen in Regensburg. Der Campingplatz ist am Stadtrand in der Nähe des Schwimmbades, mitten in einer Wohnsiedlung scheint es. Die Schrank öffnet erst um 15 Uhr und wir kommen als zweiter an und gehen zur Anmeldung. Hier ist es schon voll und viele Menschen wollen sich anmelden. Nach einiger Zeit kommt ein aufgeregter Mann heran und beschwert sich, dass die ganzen Fahrzeuge die Einfahrt blockieren. Er hätte eine Reservierung und möchte auf den Platz. Wir alle auch, komisch, alle mit dem selben Ziel.

So bekommen wir kurz eine Nummer und fahren zum Stellplatz. Die restliche Anmeldung geht auch später. Wir wollen auch noch die Frühstücksbrötchen bestellen. Der Stellplatz ist mitten in der Kurve eines Wendeplatzes und wir haben schon einen Nachbarn. Die anderen Nachbarn kommen noch etwas später.

Der Aufbau bekommt Routine, Auffahrrampen für die Reifen, um waagrecht zu stehen, Strom angeschlossen und Markise raus. Die Möbel aufbauen und der Grill bleibt jetzt drin. Es ist irgendwie zu kalt. Wir gehen dann zur Anmeldung und erledigen den restlichen Papierkram und bestellen gleich die Brötchen.

Der Stellplatz ist direkt unter den Bäumen, im Hintergrund fließt die Donau und verläuft der Radweg. Wir hören die Menschen reden und die Hunde bellen. Hoffentlich wird es ruhig heute Nacht. Ein weitere Blick auf die Wetteramt bestätigt, dass es gegen 19 Uhr besseres Wetter gibt und die Temperaturen steigen. Das ist ja gut, so können wir mit dem Rad noch in die Stadt. Auf, auf und los ….

Wir fahren gleich zum Radweg, der uns direkt in die Stadt führt. Regensburger Dom, Innen- und Altstadt und die Fußgängerzone, über die Steinbrücke und da sehe ich ein Biergarten am Wasser. Es sitzen Menschen und wir haben Hunger. Los, abbiegen, Räder abschließen und rein.

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Das war lecker und wir sind so satt, dass die Rückfahrt etwas länger dauert. Das Wetter wird auch immer besser, die Temperaturen steigen und so fahren wir eine extra Runde an der Donau entlang zum Campingplatz. Wir lassen den Abend ausklingen und genießen die frische Luft unter dem Himmel, schauen den Nachbarn noch beim Aufbauen und Umräumen zu und gehen dann zufrieden ins Bett.

Der nächste Morgen und es ist sehr gutes Wetter und wir können nach dem Frühstück weiter.

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Guten Morgen ihr Lieben

Viele Urlaubsgrüße und gute Fahrt.

Frank

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